Flughafen Wien: 25 Millionen-Passagier-Marke geknackt

Rekordjahr 2018 – über 10 % Gesamtwachstum erwartet

Der Flughafen Wien kann seit Jahren mit einem kräftigen Wachstum bei den Passagierzahlen beeindrucken, so natürlich auch dieses Jahr, wobei bereits heute, am Vormittag des 3. Dezember ein neuer Spitzenwert in der Statistik verzeichnet werden durfte: Die Begrüßung des 25-millionsten Passagiers seit Jahresbeginn 2018.

Um 11:26 Uhr war es soweit: Die Jubiläumspassagierin ist Frau Bettina Corazza, welche gemeinsam mit ihrer Mutter Marie-Therese für einen Kurzurlaub aus Altenrhein (Schweiz) angereist ist.

In feierlichem Rahmen  wurden die beiden vom VIE-Vorstandsduo (Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner) und dem Wiener Bürgermeister Ludwig herzlichst in Empfang genommen.

Überreicht wurden den glücklichen Reisenden Gutscheine im Gesamtwert von € 2500,– für die Shopping- und Gastronomiebetriebe am Airport, sowie ein Goodie-Bag mit Wien Bezug, darin enthalten etwa die Vienna City Card, mit der die Stadt optimal erkundet werden kann, sowie weitere nützliche Gutscheine und süße Wien-Grüße in Form einer übergroßen Mannerschnitten-Box. 

 (v. l. n. r.: Mag. Julian Jäger, die 25 millionste Passagierin und ihre Mutter, Dr. Michael Ludwig (Stadt Wien), Dr. Günther Ofner)

Bettina Corazza und ihre Mutter im TV-Interview, überwältigt vom festlichen, Filmstar-ähnlichen Empfang („Ich bin so einen Empfang nicht gewohnt, wir sind keine Filmstars.“)

Bis Jahresende mehr als 27 Mio. Passagiere möglich

Die beiden Flughafenvorstände zeigen sich über den Erfolg sehr erfreut: „Bis Jahresende könnten sich noch weitere Rekorde ausgehen und sogar die 27 Millionen Marke durchbrochen werden.“

Weitere Rekorde konnten dieses Jahr bereits im Juli (erstmals über 100 000 abgefertigte Passagiere an einem Tag) und im August (nahezu 2,8 Mio. abgefertigte Passagiere in einem Monat) durchbrochen werden.

Schon jetzt kann also gesagt werden, dass dieses Jahr erneut als passagierstärkstes in die Geschichte des Wiener Flughafens eingehen wird. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr 2017 wurden insgesamt 24,4 Mio. Passagiere abgefertigt.

Den Besuchern der Besucherterasse am Flughafen sicher schon lange bekannt: Der Treppenaufgang lässt Blicke in längst vergangene Zeiten (und Passagierzahlen) zu…

Joseph Pochobradsky

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Wizz Air: Neues Trainingscenter eröffnet

Nur wenige Kilometer vom Budapester Flughafen Liszt-Ferenc entfernt, eröffnete gestern Vormittag ein neues 30 Millionen Euro teures Trainingscenter der ungarischen Low Cost Fluglinie Wizz Air seine Pforten. Für die Eröffnung der neuen Ausbildungsstätte nahmen sich die offiziellen Vertreter von Wizz Air, des kanadischen Flugsimulator Anbieter CAE und dem führenden ungarischen Immobilienunternehmen WING, Zeit für einen Besuch. Das brandneue Trainingszentrum, dass exklusiv für die Mitarbeiter der Fluglinie zu Verfügung steht, beherbergt nicht nur den Sitz der neu gegründeten Wizz Air Pilot Academy, sondern soll nach Angaben von Wizz Air CEO Joszef Varadi, in weiterer Folge zu einem Aviation Campus mit Übernachtung & Verpflegungsmöglichkeiten ausgebaut werden.

Neben zwei hochmodernen Airbus 320 CAE 7000XR Simulatoren die im Rahmen einer Vereinbarung für 10 Jahre von CAE gewartet und betrieben werden, stehen auf einer Fläche von 3800 m2  auch ein hochmoderner Kabinen- Notfall- Evakuierungstrainer von TFC sowie ein V9000 Commander Next Generation Fire Trainer von Falme Aviatio, für die Ausbildung der Mitarbeiter zur Verfügung.

Herzstück der Einrichtung sind zweifelsohne die beiden 10 Millionen Euro teuren Airbus 320 Vollflugsimulatoren aus dem Hause CAE. Adam Orban (Crew Training Projekt Manager Wizz Air) begleitete das Projekt von Beginn an: „Wir haben mit der Planung des neuen Trainingscenter Projektes vor 2 1/2 Jahren begonnen. Mit der rasanten Entwicklung unserer Fluglinie, wuchs auch die Größe des Projekts. Zunächst war ja eigentlich nur an den Bau eines Airbus Simulators gedacht worden, doch mit der Expansion unserer Fluglinie ist auch der Bedarf gestiegen, deshalb entschlossen wir uns das neue Trainingscenter in seiner heutigen Dimension auszulegen. Alleine der Bau der Flugsimulatoren hat fast ein Jahr in Anspruch genommen“.

Aktuell fliegen an die 1200 Piloten für Wizz Air, die beiden neuen CAE 7000XR Flugsimulatoren können ab sofort für jeweils bis 17.500 Stunden Ausbildung & Checkflüge pro Jahr genutzt werden. Eine kostenintensive Investition die bislang von Wizz Air bei Fremdunternehmen teuer eingekauft werden musste.

Marc Parent, Präsident und CEO bei CAE lobte in seiner enthusiastischen Ansprache die gute Zusammenarbeit mit der führenden Low Cost Airline in Mittel und Osteuropa: „Wir blicken auf eine lange Geschichte mit Wizz Air als Trainingspartner zurück und freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Wizz Air durch die Bereitstellung von Dienstleistungen für das Trainingszentrum und zwei neue Airbus A320 Full Flight Simulatoren auszubauen. Wir freuen uns darauf, unsere Beziehung in den nächsten 10 Jahren zu intensivieren.“

Die neue Einrichtung in Budapest ist die modernste seiner Art in der Region und bietet ab sofort Platz für bis zu 300 Auszubildende pro Tag. Neben Piloten werden auch Schulungen für Flugbegleiter und das Bodenpersonal in einem 24 Stunden Betrieb durchgeführt.

Für den Wizz Air Firmengründer Joszef Varadi war der Bau dieses Trainingscenters ein logischer Schritt und ein Meilenstein für die weitere Expansion seiner Fluglinie in Europa. In einer kurzen Ansprache vor 100 geladenen Gästen, präsentierte dieser seinen 10-Jahres Masterplan für das noch junge Unternehmen. So wird sich die Flottengröße von derzeit 105 Einheiten der A320 Familie, innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 281 Einheiten erhöhen. Aktuell liegen bei Airbus Bestellungen für 256 Stück der A320 neo Familie und acht Flugzeuge der A320ceo Familie vor. Neben einer Erhöhung der Passagierzahlen auf bis zu 100 Millionen pro Jahr, soll die Zahl der Mitarbeiter innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 10.000 steigen. Um die große Zahl der zukünftigen Crew Mitglieder gemäß der hohen Sicherheit Standards von Wizz Air ausbilden zu können, bietet das neue Trainingscenter noch ausreichend Platz für eine weitere Expansion.

Martin Dichler

 

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Neue CAT Geschäftsführerin

Die Geschäftsführung des City Airport Train (CAT) setzt sich ab 1. Dezember 2018 neu zusammen: Mit Mag. Belina Neumann, MBA wird eine neue Geschäftsführerin bestellt, die das Unternehmen künftig gemeinsam mit Geschäftsführer Mag. Michael Forstner leiten wird. „Der CAT feiert heuer sein 15-jähriges Bestehen. Ich freue mich in diesem Jubiläumsjahr einzusteigen und einen der erfolgreichsten Flughafenzüge Europas weiterzuentwickeln“, so die neue Geschäftsführerin Belina Neumann.

Belina Neumann ist seit März 2002 bei der Flughafen Wien AG beschäftigt und leitet seit Dezember 2011 die Abteilung Aviation Marketing & Business Development, welche für die Gewinnung und Betreuung von Airlines zuständig ist und die Themen Entgelte, Statistik, Marktforschung, Forecasting und Aviation Marketing abdeckt. Frau Neumann hat Deutsche Philologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien studiert und an der Donau-Universität das postgraduale Studium Professional MBA Aviation abgeschlossen.

Der zweite CAT-Geschäftsführer Michael Forstner sieht die Position der Geschäftsführung mit Belina Neumann ideal besetzt: „Neben ihrer fachlichen Kompetenz zeichnet sich Belina Neumann durch ihre langjährige Erfahrung bei der Flughafen Wien AG aus. Gemeinsam werden wir den erfolgreichen Weg des CAT fortsetzen und das einzigartige Reiseangebot für unsere Kunden weiter ausbauen.“

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RUEFA REISE: Einmal um die Welt

Wer von uns hatte noch nicht einmal den Traum, einmal um die Welt zu fliegen? Mit dem neuen SINGAPORE AIRLINES A-350-900 ULR, ist dies ab sofort mit nur zwei Stopps möglich. Der Luftfahrtaffine RUEFA Filialleiter Johannes Stich hat aus diesem Grund, eine besondere Luftfahrtreise ins Programm genommen.

In einer achttägigen Reise um die Welt geht es im kommenden Oktober von Zürich an Bord eines A-380-800 zunächst nach Singapur, wo dem Mitreisenden eine mehrtägige faszinierende Stadtbesichtigung erwartet. Der nächste Flug bringt euch auf den derzeit längsten Passagierflug der Welt, in nur 18 Stunden nonstop von Singapur nach New York, wo ebenfalls genug Zeit für eine ausführliche Besichtigung bleibt, bevor es schlussendlich mit einem A380 wieder zurück nach Frankfurt geht.

Nähere Details zur Reise entnehmt bitte der Beschreibung im Anhang, oder wendet euch direkt an Johannes Stich unter:

Verkehrsbüro-Ruefa Reisen GmbH

Währinger Straße 121, 1180 Wien

Tel.: +43/1/406 15 79-11

johannes.stich@ruefa.at

Nähere Details zur Reise

 

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Wizz Air stationiert weiteren Airbus

Die angekündigte Expansion von Wizz Air am Flughafen Wien geht weiter. Am 19.November wurde ein zweiter Airbus 320 in Schwechat stationiert und fünf weitere Destinationen eröffnet. Bereits um günstige € 14,99.- (One-way) bietet der ungarische Low Cost Anbieter, Flüge ab Wien nach Nis, Ohrid, Thessaloniki, Billund und Eilat an.

Wizz Air hat seinen Betrieb am Flughafen Wien im April 2018 aufgenommen und seitdem kontinuierlich in das Netzwerk investiert. Seit dem Erstflug Ende April 2018 hat WIZZ bereits fast 300.000 Passagiere auf seinen Flügen nach und von Österreich befördert. Derzeit wird ein dichtes Streckennetz aus 32 Strecken in 22 Ländern ab dem Wiener Hauptstadtflughafen bedient. Bis zum Sommer 2019 möchte die Fluglinie insgesamt fünf Airbus Flugzeuge in Wien stationieren und damit in Summe 200 neue Arbeitsplätze schaffen. Alleine die Stationierung des zweiten A320 hat zur Schaffung von 42 lokalen Arbeitsplätzen geführt.

Tamara Vallois, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Wizz Air: „Vor etwas weniger als 5 Monaten haben wir unsere Basis in Wien eröffnet und freuen uns nun mit der Bereitstellung eines zweiten neuen und modernen Airbus A321 am Flughafen Wien einen weiteren großen Meilenstein feiern zu können. Von Wien aus erweitern wir laufend die Auswahl an spannenden und günstigen Routen, denn unsere Kunden können nun die malerische Aussicht auf den Ohridsee genießen, in den Bergen bei Nis Ski fahren, die griechische Küche und Gastfreundschaft im sonnigen Thessaloniki hautnah erleben, Legoland bei Billund besuchen oder die Schönheit des Roten Meeres in Eilat erkunden. Wir sind sicher, dass unsere österreichischen Kunden diese beliebten Ziele zu unseren günstigen Tarifen gerne besuchen werden. Ende November erweitern wir unser Engagement an unsere Wiener Basis mit dem dritten Flugzeug. Mit Ende Februar 2019 werden zwei weitere neue Flugzeuge eintreffen, wodurch sich unsere Gesamtflotte in Wien auf insgesamt fünf Flugzeuge vergrößert. Wir danken dem Flughafen Wien für die gute Zusammenarbeit und unsere freundliche österreichische Crew freut sich darauf, viele Passagiere an Bord eines unserer WIZZ-Flüge begrüßen zu dürfen.“

Neues Ausbildungscenter:

Wizz Air betreibt derzeit eine Flotte bestehend aus 105 Airbus A320 und A321 Flugzeugen. Ab dem Jahr 2022 stoßen weitere 146 Airbus der Serie 320/321neo in die Flotte hinzu. Um seiner Position als führende Low Cost Fluglinie in Ost und Mitteleuropa gerecht zu werden, eröffnet Ende November ein neues Ausbildungszentrum seine Pforten. Die Ausbildungsstätte wird zwei neue Flugsimulatoren, einen Fixed-Base Simulator und einen Kabinen Notfall Evakuierungs-Trainer bieten. Durch das Jahr für Jahr starke Wachstum sowie die Verdreifachung der Flugzeugflotte in den kommenden Jahren, ermöglicht das neue Trainingszentrum WIZZ ihre Ausbildungs- und Fortbildungskapazitäten auf 100 Crew-Mitglieder pro Tag zu erhöhen und das bei gleich bleibenden höchsten Standards. Diese Zahl soll in Zukunft sogar bis auf 250 pro Tag erhöht werden.

26. Basis in Krakau:

Als neueste Basis wurde gerade eben die Eröffnung der 26. Wizz Air Basis in Krakau verkündet. Ähnlich wie in Wien, werden zunächst zwei Airbus Flugzeuge am inzwischen
5. Standort in Polen stationiert werden. Als erste Destinationen werden London, Kiew, Bari, Catania, Larnaka, Nizza, Turku, Billund, Doncaster, Charkow, Oslo und Kutaisi bedient.

Martin Dichler

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QATAR Airways Jubiläum am Flughafen Wien

Vor 15 Jahren landete das erste Flugzeug von Qatar Airways aus Doha auf dem Wiener Flughafen. Aus diesem Grund überraschte die Airline am 19.November ihre Passagiere beim Einchecken mit Schokolade, Jubiläumspostkarten und Business Class Upgrades.

Wie es sich für eine Feier gehört, waren die Check-in-Schalter von Qatar Airways anlässlich des Jubiläums feierlich in den Farben der Fluggesellschaft geschmückt. Neben Schokoladen aus einer österreichischen Schokoladenmanufaktur wurden auch Jubiläumspostkarten als Erinnerung an die Fluggäste verteilt. Bei einigen Passagieren war die Freude besonders groß, denn sie konnten sich über ein Upgrade in die Business Class auf dem Flug nach Doha freuen.

Frédéric Gossot, Country Manager von Deutschland, Österreich und der Schweiz blickt zufrieden auf 15 Jahre zurück: „Wir freuen uns mit Wien eine starke Verbindung zum österreichischen Markt zu haben und diese stetig auszubauen. Die Überraschung ist uns wirklich gut gelungen. Es war schön zu sehen, wie sich unsere Passagiere gefreut und mit uns gemeinsam die 15 Jahre gefeiert haben. Uns war es besonders wichtig, auch unsere Kunden am Jubiläum teilhaben zu lassen.“

2003 konnte Wien nur aus Doha kommend über München angeflogen werden. Der eingesetzte A300-600 war für zu viele Passagiere ausgelegt, um Wien unabhängig zu bedienen. Mit der Auslieferung des kleineren A319-100LR wurde am 27. März 2005 auch der Direktflug Doha – Wien möglich. Im September 2014 führte Qatar Airways den ersten B787 Dreamliner am Flughafen Wien ein. Aktuell fliegt die Airline Wien zweimal täglich mit dem A350 und A320 an, nachdem die Frequenz am 1. September diesen Jahres von 12 auf 14 wöchentliche Flüge gesteigert wurde.
 

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Erster Laudamotion A320 mit neuer Lackierung in Wien gelandet

„Lauda-in-motion“, dieses kleine Wortspiel passte am 20. November besonders gut, denn gegen 14:00 Uhr landete der erste Laudamotion A320 mit der Kennung OE-LOB mit nagelneuer Lackierung in Wien-Schwechat.

Im Zuge einer Welcome Zeremonie wurde die Maschine, die zuvor für Turkish Airlines flog, von Mag. Julian Jäger, Vorstandsdirektor Flughafen Wien AG und der Laudamotion Geschäftsführung Andreas Gruber und Colin Casey feierlich empfangen und auf den Namen „WIEN“ getauft.

„Wir sind stolz den Namen des Gründers und des dreifachen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda in die Welt zu tragen. Durch das neue Design spiegeln wir unsere rot-weiß-rote Identität wieder und sorgen damit für ein neues Erscheinungsbild an Europas Flughäfen“, so CEO Andreas Gruber.

Im Winterflugplan 2018/19 bietet Laudamotion über 100 wöchentliche Abflüge in zahlreiche europäische Metropolen, die kanarischen Inseln, Spanien, Marokko und Jordanien an. Das Streckennetz im Sommer wird durch klassische Feriendestinationen im Mittelmeerraum auf über 150 Abflüge pro Woche erweitert.

Weitere 18 Maschinen dieses Typs wird die Airline bis Sommer 2019 übernehmen, so dass die Flotte dann aus insgesamt 19 Airbus A320 bestehen wird. Weiteres Wachstum in den darauffolgenden Jahren soll die Flotte auf bis zu 50 Flugzeugen anwachsen lassen.

Die neue Livery wirkt sehr sympathisch und ansprechend, mit kleinen Reminiszenzen an die Lauda Air.

Wiens Flughafendirektor Julian Jäger mit den Laudamotion-Geschäftsführern Andreas Gruber und Colin Casey.

Neue Kabine mit grauen Ledersitzen.

Foto & Text: Heinz Loidl

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Veranstaltungstipp!

Der 2050 Thinkers Club lädt am 27.11 zu einer interessanten Podiumsdiskussion zum Thema: „Wieviel Tourismus verträgt Österreich“ in den Ringturm Wien.

Anmeldungen unter: www.2050thinkers.club

 

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Über 10% mehr Passagiere in 2018

„Der Flughafen Wien wächst rasant: Verkehr und Umsatz steigen deutlich an, das Periodenergebnis legte um 16,5% zu und die Nettoverschuldung konnte weiter reduziert werden – dank dem starken Passagierwachstum, der hohen Produktivität und einem konsequenten Kostenmanagement. Das neue Gesundheitszentrum am Airport ist bereits eröffnet, ein neues Pharma Handling Center startet noch heuer, die Arbeiten am Office Park 4 und die Planungen für ein drittes Hotel am Standort schreiten voran. Der Standort prosperiert und davon profitieren Wirtschaft, Tourismus, Beschäftigte und die gesamte Ostregion. Langfristig brauchen wir mehr Kapazität am Boden.“, erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

„Die Passagier- und Verkehrsentwicklung liegt heuer über allen Erwartungen und daher verbessern wir die Passagierprognose für das Gesamtjahr 2018. Wir erwarten um 10% mehr Reisende als im Vorjahr, die 27 Mio.-Schwelle in Wien ist damit in Reichweite. 2018 wird auf jeden Fall einen neuen Passagierrekord bringen. Das starke Low-Cost-Wachstum, vor allem durch Laudamotion, Wizz Air und Level, die gute Entwicklung bei Austrian Airlines und die neuen Langstreckenverbindungen sind dafür die wesentlichen Treiber. Der Wachstumstrend wird sich auch 2019 fortsetzen. Mit neuen Langstreckenzielen von Air Canada, ANA und Austrian Airlines stehen schon wichtige Highlights fest.“, erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Gute Verkehrsentwicklung im Q1-3/2018: +8,7% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe

Die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 25,8 Mio. Passagieren von Jänner bis September 2018 einen Passagierzuwachs von 8,7% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Am Standort Wien stieg die Zahl der Passagiere von Jänner bis September 2018 um 7,3% auf 20.050.262 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm dabei in den ersten drei Quartalen 2018 um 9,1%, die Anzahl der Transferpassagiere um 2,8% zu. Die Zahl der Flugbewegungen stieg von Jänner bis September 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8% auf 178.393 Starts und Landungen an. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) nahm von 75,0% auf 76,7% im den ersten neun Monaten 2018 deutlich zu. Das Frachtaufkommen stieg im selben Zeitraum um 2,8% auf 218.244 Tonnen (Luftfracht und Trucking).

Gute Verkehrs– und Geschäftsentwicklung an den Flughäfen Malta und Kosice

Auch die Auslandsbeteiligungen Malta und Kosice entwickeln sich sehr gut: Der Flughafen Malta verzeichnete im Q1-3/2018 ein starkes Plus von 14,2% auf 5.292.481 Passagiere. Der Flughafen Kosice konnte im gleichen Zeitraum ein deutliches Passagierplus von 12,1% auf 446.593 Reisende vermelden.

Verkehrsentwicklung im Oktober 2018:

Im Oktober 2018 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 15,9% auf 3,3 Mio. Reisende an. Kumuliert von Jänner bis Oktober 2018 nahm das Passagieraufkommen um 9,5% auf 29,1 Mio. Reisende zu. Auch der Standort Flughafen Wien entwickelte sich mit einem Passagierplus von 8,5% auf 22.634.223 Reisende von Jänner bis Oktober 2018 sehr gut.

Standort Wien: Sehr starkes Wachstum bei Passagieren und Flugbewegungen

Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Oktober 2018 um 18,2% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.583.961 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 21,8% stark zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 9,6%. Die Flugbewegungen nahmen im Oktober 2018 mit plus 11,8% ebenfalls deutlich zu. Beim Frachtkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Anstieg um 7,5% im Vergleich zum Oktober des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im Oktober 2018 um 18,9% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 13,6% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im Oktober 2018 um 38,2% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 7,2%. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Plus von 34,3% ebenfalls positiv und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere um 29,2% zu.

Ein starkes Passagierplus gab es im Oktober 2018 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 8,4%. In Kosice sank das Passagieraufkommen leicht um 1,4%.

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EVA AIR bringt 787-9 nach Wien

Die Liste der Boeing Dreamliner Operator in Wien wird immer länger! EVA AIR wird im Frühling 2019 den neuen Boeing 787-9 „Dreamliner“ auf der Strecke Taipeh – Wien und v.v. präsentieren und damit die bisherige Boeing 777-300ER ersetzen. Das neue Fluggerät wird von Taipeh ab 9. Mai 2019 zum Einsatz kommen und das erste Mal am 10. Mai vom Flughafen Wien Schwechat abheben.

Edward Ho, General Manager EVA AIR Österreich und CEE: „Wir sind sehr stolz, dass Wien den brandneuen Dreamliner bekommt. Wien war im November 1991 die erste Langstrecken-Destination im EVA AIR-Netzwerk und Wien ist nun auch die erste Station mit dem modernen Boeing 787-9 Fluggerät. Unsere Passagiere werden von den zahlreichen Vorteilen und höchsten Standards des Fluggerätes profitieren.“

Die Einführung des Dreamliners stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der privaten taiwanesischen Fluggesellschaft dar. EVA AIR hat für die neuen Flugzeuge ein moderneres, globales Designkonzept übernommen und mit Boeings neuesten Flugzeugtechnologien kombiniert, um eine luxuriöse Kabinenumgebung zu schaffen und allen Passagieren ein unvergessliches Flugerlebnis zu bieten.

Kabinenkomfort deluxe

Der Boeing 787-9 Dreamliner punktet vor allem beim Kabinenkomfort. Die neue EVA AIR-Kabine ist großzügig gestaltet und mit 2,4 Meter höher als jene der „Triple Seven“. Die Boeing 787 ist mit einem fortschrittlichen Luftfiltersystem für angenehmere Kabinenluft ausgestattet. Der Rumpf und die Flügel des Dreamliners bestehen aus einer Kombination von Verbundwerkstoffen, die einerseits für mehr Flugstabilität sorgt; andererseits macht sie das Fluggerät luftdichter und erhöht damit die Kabinenluftfeuchtigkeit um das Drei- bis Vierfache. Der optimierte Kabinendruck reduziert Jetlag und Ermüdung. Neu gestaltete Motorgehäuse reduzieren den Geräuschpegel deutlich und bieten den Fahrgästen eine ruhigere und komfortablere Umgebung. Zudem ermöglichen die großen Fenster des Flugzeuges (9 Prozent größer als bisher) eine bessere Aussicht, auch von den mittleren Sitzplätzen aus, und können elektronisch gedimmt werden.

Zwei Klassen im neuen Design auf höchstem Niveau

Der EVA AIR Dreamliner ist für 304 Passagiere in zwei Klassen konzipiert – mit 26 Plätzen in der Royal Laurel Class und 278 Plätzen in der Economy Class.

EVA AIR wählte Designworks, ein Unternehmen der BMW-Gruppe, um das internationale Markenimage der Airline und die einzigartige Ausrüstung des Dreamliners im Design der neuen
Generation an Royal Laurel Class-Sitzen zu vereinen. Diese neuen Sitze sind 58,4 cm breit und lassen sich in ein flaches Bett von einer Länge von 193 cm verwandeln – ideal, um bequem zu liegen und sich auf Langstreckenflügen einen erholsamen Schlaf zu gönnen.

EVA AIR kreiert mehr persönliche Räume, indem es die neu gestalteten Sitze der Royal Laurel Class mit verstellbaren Sichtschutzwänden, großzügigen, eingebauten Aufbewahrungsschränken sowie extragroßen ausklappbaren Tischen zum Essen oder Arbeiten ausstattete. Die In-Flight Entertainment (IFE)-Systeme verfügen über 18-Zoll-HD-Touchscreen-Monitore, die neuesten geräuschreduzierenden Kopfhörer sowie Zusatzsteckdosen und USB-Anschlüsse zum Aufladen von persönlichen Geräten und für den Zugriff auf Dateien von Media Player, Photo Viewer und PDF-Reader.

Mehr Sitzabstand und Ergonomische Sitze in der Economy Class

Für die Economy Class entschied sich EVA AIR für ergonomische Sitze von RECARO, dem renommierten deutschen Hersteller von Autositzen. Die Sitze sind mit edlen, maßgeschneiderten Lederkopfstützen ausgestattet, die sich von der Oberseite der Sitzlehne rund 15 cm nach oben verschieben und flexibel in sechs Richtungen einstellen lassen. Der Sitzabstand ist noch geräumiger als bisher und sorgt für viel Beinfreiheit. Die In-Flight Entertainment (IFE)-Systeme bieten an jedem Sitzplatz über 12-Zoll-HD-Touchscreen-Monitore, die den Passagieren mehr Komfort und Unterhaltung in 10.000 Metern Höhe garantieren.

24 Dreamliner bis 2022

EVA AIR hat kürzlich ihre ersten beiden Boeing 787-9 Dreamliner übernommen und in den Flugbetrieb gestellt. Bis 2022 werden zwei weitere Boeing 787-9 sowie zwanzig Boeing 787-10 in die Flotte aufgenommen.

 

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