Eine Fotoreportage aus dem Check-In 3

Noch nicht alle unserer Leser hatten schon die Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom neuen  CHECK-IN 3 zu machen. Nach drei Besuchen der Flughafenfreunde Wien während der Bauphase zwischen 2008-2011, präsentieren wir nun stolz das fertige Produkt des ehemaligenSkylink Gebäudes. Unser Respekt gebührt allen Flughafenmitarbeitern, die in den vergangenen Monaten an der Umsetzung und der Eröffnung beteiligt waren. Auch wenn uns allen klar ist, dass der CHECK-IN 3 Terminal durchaus nicht in allen Bereichen optimal ist, bleibt doch zu hoffen, dass mit der Eröffnung am 5. Juni, die negative Berichterstattung in den Medien ein Ende nimmt!

Die neue Ankunftshalle

1Die neue Ankunftshalle macht durchaus einen guten Eindruck auf den Besucher. Trotz einer größeren Grundfläche als bisher, kann es schon jetzt im Wartebereich durchaus eng werden. Zugänglich ist der Ankunftshalle über die Straßenzufahrt, den beiden Abgängen zu den Bahnsteigen (ÖBB/CAT) sowie über die eine Etage höher gelegene Abfertigungshalle.

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Weiters befinden sich im Ankunftsbereich einige Lokale, Geschäfte sowie ein SPAR Gourmet und McDonalds Restaurant. Schmerzlich vermissen bereits einige Mitarbeiter den ehemaligen BILLA unterhalb der alten Ankunftshalle.

Check- in 3 Ebene 1

Zentraler Bereich der neuen Abfertigungshalle des CHECK- IN 3 ist die lichtdurchflutete Fensterfront mit Blick auf das Vorfeld.

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Für den abfliegenden Austrian/Star Alliance Passagier stehen insgesamt 4 Check-In Inseln mit 69 Schaltern und 38 Automaten zum Selbst-Einchecken zur Verfügung.

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Im öffentlichen Check-In Bereich stehen keine Lokale oder Restaurants zur Verfügung. Diese befinden sich erst nach der Sicherheitskontrolle auf den jeweiligen Abflugebenen.
Nach Erhalt des Bordpasses begibt man sich zum daher umgehend zur Bordkartenkontrolle bzw. zur neuen zentralen Sicherheitskontrolle.

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Abflug F Gates (Schengen) Ebene 1

Nachdem man die zentrale SIKO erledigt hat, betritt man einen großen Lokal und Geschäftsbereich. Alle Austrian/Star Alliance Schengen Flüge werden auf Ebene 1 F-Gates abgefertigt. Großzügige Sitzmöglichkeiten inkl. PC Arbeitsstationen stehen den Passagieren zur Verfügung.

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Die langen Wege bis zu den hinteren F Gates kann man mittels mehreren Rollbändern bewältigen. Erstmals in der Geschichte der Flughafen Wien AG fahren Golf Caddys innerhalb des Gate Bereiches um Passagiere mit einer Behinderung zu transportieren.

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Abflug G Gates (Non Schengen) Ebene 3

Auf Abflugebene 3 werden alle Non-Schengen Flüge abgewickelt. Die Ebene 3 zeichnet sich durch einen besonders großen Shopping- und Gastronomie Bereich aus. Unzählige bekannte Unternehmen und Luxus Labels sind im Abflug Bereich G vertreten.

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Besonders erwähnenswert ist hierbei das Wiener Traditionskaffee DEMEL welches direkt vor Ort Torten produziert und gleichzeitig einen schönen Ausblick auf das Vorfeld gewährt.

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Doch auch die restlichen Lokale sind einen längeren Aufenthalt wert und zeichnen sich durch ihr edles Design aus.

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Die neue zentrale Gepäckausgabe im Check-In 3

Alle Passagiere, die am Flughafen Wien landen, erhalten ihre Koffer in der neuen Gepäckausgabe. Passagiere, welche nicht direkt im Check-In 3 andocken, haben nun einen etwas weiteren Fußweg zu gehen, bis Sie zu ihren Gepäckstücken kommen und durchqueren derzeit provisorisch die alte Gepäckhalle.

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Ein Blick zurück-geschlossene Ankunftshalle, fast leerer Check-In/Terminal 1

Mit etwas Wehmut blicken wir auf die ehemalige Ankunftshalle zurück! Mit Eröffnung des Terminals Check-In 3 wurde diese außer Funktion gestellt. Inzwischen wurden große Teile der Infrastruktur abgebaut. Das traurige Bild der leeren Halle spricht für sich…

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Vorbei die Zeiten der einst stolzen Ankunftshalle.
Wie viel „Wiedersehensfreude“ steckt in dessen alten Gemäuern…

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Nicht viel anders sieht es im bisherigen Terminal 1 (Check-In 1) aus, welcher seit dem Umzug der Austrian Airlines verwaist ist. Ab Mitte Juni wird dieser für den Einzug der AIR BERLIN Gruppe (bisher Terminal 1A) bis zum Ende des Jahres auf den neuen Standard umgebaut.

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Text und Fotos: Martin Dichler

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