Zwei Jubiläen – ein Abend

Ukraine International Airlines zu Gast bei den Flughafenfreunden

Die private ukrainische Fluglinie Ukraine International Airlines (UIA) und der Verein der Flughafenfreunde Wien haben eines gemein, beide feiern im heurigen Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Grund genug die Fluglinie zu einer Präsentation vor einem luftfahrtinteressierten Publikum am Flughafen Wien zu laden, nachdem der geplante Aeroflot Besuch verschoben werden musste.

Frau Elena Freisitzer (UIA Country Managerin Österreich) haben wir es zu verdanken, dass 35 Mitglieder die sich nicht auf den Weg zu den Semesterferien aufmachten, trotzdem einem sehr interessanten Vortrag beiwohnen konnten.

Ukraine International Airlines wurde als erste osteuropäische Fluglinie, aus Mitteln europäischer Investoren finanziert und setzte von Beginn an, auf ein modernes Fluggerät aus dem Hause Boeing. Nicht einmal ein Jahr vor Gründung des Unternehmens am 1.Oktober 1992, hatte sich die Ukraine in einem Referendum für die Unabhängigkeit des Landes entschieden. Mit der Aufnahme des Flugbetriebes, wollte sich der neu geschaffene Staat gute Flugverbindungen nach Westeuropa sichern. Die Zeiten der Sowjetunion waren Geschichte und die Zukunft des Landes sah eine enge Partnerschaft mit dem Westen vor.

So war es aus nicht verwunderlich, dass Ukraine International Airlines seit jeher gute Verbindungen nach Österreich pflegt. Im Jahre 1996 beteiligte sich Austrian Airlines für einige Jahre an der ukrainischen Fluglinie. Heute ist UIA zu 100% im Privatbesitz und nur noch ein gemeinsames Code-Share Abkommen auf den Verbindungen nach Kiev, erinnert an die gemeinsame Vergangenheit der beiden Fluglinien.

Die enge Verbindung nach Österreich ist jedoch weiterhin aufrecht. So zählen die zwei täglichen UIA Flüge nach Wien, zu den wichtigsten Verbindungen im UIA Streckennetz, wie Frau Elena Freisitzer (UIA Country Managerin) während ihrer Präsentation dem interessierten Publikum verriet . So seien gerade die Verbindungen in die österreichische Landeshauptstadt erfreulicherweise besonders gut ausgelastet. Sollten es die Flugkapazitäten in Zukunft zulassen, so könne man laut Frau Freisitzer, vielleicht schon bald über eine Aufstockung der Verbindung nachdenken.

Mehr dazu in der Märzausgabe unseres Approach Magazins!

Martin Dichler

Fotos: UIA/ Heinrich Eggink

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