Zeit um „DANKE“ zu sagen

Im Namen unserer Mitglieder hat sich Vereinsobmann Martin Dichler kurz vor Weihnachten, noch einmal bei den engsten Sponsoren des Vereines mit einer Großpackung Schokobananen für die ganzjährige Unterstützung bedankt!

Unter den beschenkten Sponsoren befanden sich die Flughafen Wien AG (Pressestelle & Besucherdienst), EVA AIR, QATAR AIRWAYS und  AUSTRIAN AIRLINES.

Natürlich möchten wir uns auch auf diesem Wege bei allen anderen Sponsoren, bei denen sich zeitlich leider kein Besuch mehr ausging, für die Unterstützung im Jahr 2017 recht herzlich bedanken!

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Neu: „Jamie’s Italian“

Flughafen Wien erweitert Kulinarik-Angebot: Das populäre „Jamie’s Italian“, ein mediterranes Restaurant des weltweit bekannten Starkochs Jamie Oliver, hat am Wiener Flughafen eröffnet. Angeboten werden italienische Spezialitäten, wie hausgemachte Pasta- und Pizza-Kreationen, Burger und Superfood Salat-Variationen sowie Tiramisù. Das modern rustikal-urban gehaltene Restaurant mit Vollbedienung befindet sich im Terminal 3 und ist für Passagiere bei den F- und G-Gates gut erreichbar. Bereits im Frühjahr 2017 wurde am Flughafen Wien das Take-Away-Konzept „Jamie’s Deli“ in Betrieb genommen. Eine freistehende Bar der Jamie Oliver Restaurant Group wird im Frühjahr 2018 das 841 m²-Gesamtkonzept vervollständigen. Betrieben werden die Jamie Oliver Gastronomieeinheiten am Flughafen Wien von SSP – The Food Travel Experts.

“Jamies Italian”: Neues Gastronomie-Highlight am Flughafen Wien

Mediterrane Speisen, entspannte Restaurantatmosphäre und ein hochqualitativer Service – dafür steht das neue „Jamie’s Italian“ am Flughafen Wien. Das Restaurant mit Vollservice zeichnet sich durch sein vielfältiges Angebot an italienischen Speisen sowie seinem einzigartigen Design aus. Der rustikal-urbane Stil, kombiniert mit Kacheln, Holzelementen und Farbakzenten, erinnert an ein klassisches italienisches Bistro. Das rund 410 m² große Lokal des Starkochs ist täglich von 05:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Gut erreichbar ist „Jamie’s Italian“ für Passagiere die im Terminal 3 von den F- oder G-Gates abfliegen.

 Italienische Spezialitäten à la Jamie Oliver

Die Speisekarte des neuen „Jamie’s Italian“ am Flughafen Wien bietet eine große Auswahl an italienischen Gerichten: Von Antipasti-Platten mit Salami, Prosciutto und Mortadella, über hausgemachte Pasta- und Pizza-Kreationen bis hin zum Vin Santo Tiramisù. Die täglich frisch im Restaurant hergestellten Pasta- und Pizza-Variationen variieren je nach Saison in ihrer Ausführung. Außerdem werden Linguine mit Garnelen und scharfer Fenchel-Tomaten-Sauce sowie ein warmer Schoko Brownie mit karamellisiertem Popcorn und Eiscreme angeboten – zwei Signature Dishes von Jamie Oliver. Des Weiteren gibt es eine Frühstücks- und Kinderspeisekarte mit Wraps vom Freilandhuhn, Gemüsechips und Lachsfilet. Der gesunde Lifestyle steht bei Jamie Oliver im Mittelpunkt, weshalb er auf jegliche Konservierungsstoffe verzichtet und auf regionale Produkte und Nachhaltigkeit setzt.

 „Jamies Deli“: Jamie Oliver zum Mitnehmen

Mit dem Take-Away-Konzept „Jamie’s Deli“ wurde im April 2017 das österreichweit erste Lokal von Jamie Oliver in Betrieb genommen. Direkt neben dem neuen „Jamie’s Italian“, im Terminal 3 bei den F-Gates, erhalten Passagiere gesunde und schnell zubereitete Speisen zum Mitnehmen. Zur Auswahl stehen gefüllte Sandwiches, Süßkartoffel, Lachsfilets sowie zahlreiche Salat-Variationen. Außerdem sind bei „Jamie’s Deli“ frische Smoothies und Joghurts sowie Croissants und Süßwaren erhältlich.

Bar-Konzept von Jamie Oliver folgt 2018

Ab Frühjahr 2018 werden in der freistehenden Bar von Jamie Oliver exklusive Cocktails und eine Auswahl an Snacks erhältlich sein. Das Barkonzept wird die Gastronomiewelt des Briten am Wiener Flughafen auf über 800 m² ausweiten. Mit dem servicierten Restaurant „Jamie’s Italian“, dem Take-Away-Lokal „Jamie’s Deli“ sowie der künftigen Bar, werden Passagiere ganz nach ihren Bedürfnissen kulinarisch verwöhnt werden können. Die Jamie Oliver-Gastronomieflächen am Flughafen Wien werden von SSP – The Food Travel Experts betrieben.

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Aus für NIKI !

Am Abend des 13. Dezember überschlugen sich die Ereignisse rund um die Fluglinie NIKI nachdem bekannt wurde das der deutsche Lufthansa Konzern sein Übernahmeangebot für die Fluglinie zurück zog. Mit der Rücknahme des Angebots wurden auch alle Zahlungen an das Unternehmen eingestellt. Gerüchte sprechen hier von 10 Millionen Euro pro Woche!

Die Rücknahme des Angebots durch die LH Gruppe durch die neu geforderten Auflagen der EU Kommission für Wettbewerb, sowie die daraus resultierende Insolvenz des im Jahr 2003 von Niki Lauda gegründeten Fluglinie, sorgte nicht nur für Wirbel in den Abendmeldungen, sondern bedeutete noch viel schlimmer den Wegfall von nahezu 1000 Arbeitsplätzen in der österreichischen Luftfahrtbranche so kurz vor Weihnachten. Am Abend des 13. Dezember ging mit der Landung des Niki Flug HG 2601 aus Teneriffa kommend, eine mehr als 14-jährige Erfolgsgeschichte unnötig zu Ende!

In einer Aussendung verlautbarte zuvor noch die Fluglinie ihr bevorstehendes Ende:

Die NIKI Luftfahrt GmbH, kurz NIKI, hat heute beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

Das bedeutet:

  • für Passagiere, die über einen Reiseveranstalter gebucht haben: NIKI bittet diese Passagiere, sich mit ihrem Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen. Der Reiseveranstalter ist für die Beförderung dieser Passagiere zuständig.
  • für Passagiere, die direkt bei NIKI gebucht haben: Die Luftverkehrsbranche erarbeitet derzeit eine Lösung, wie Passagiere aus dem Ausland nach Deutschland, Österreich und die Schweiz zurückgebracht werden können. Ein Update dazu folgt in Kürze.
  • für die Mitarbeiter: Die Mitarbeiter werden auf Betriebsversammlungen über die weiteren Schritte informiert.
  • für die Flüge der NIKI: Die Flüge der NIKI werden mit sofortiger Wirkung ausgesetzt. Weitere Flüge der NIKI sind nicht mehr buchbar. Der Flugplan der NIKI verliert seine Gültigkeit.

Oliver Lackmann, Geschäftsführer der NIKI, sagt: „Das Ende der NIKI ist ein nationales Desaster für Österreich. Aufgrund des Neins der Europäischen Kommission gegen den geplanten Verkauf der NIKI an die Lufthansa Gruppe verlieren 1.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.“

Auslöser für den heute erfolgten Schritt ist das Nein der Europäischen Kommission zum Verkauf der NIKI an die Lufthansa Gruppe wegen angeblicher Einschränkungen des Wettbewerbs.

Rückblick:

  • Am Mittwoch, 29. November 2017, deutete EU-Kommissarin Vestager gegenüber den Beteiligten an, dass ein Verkauf der NIKI an die Lufthansa Gruppe in der vorliegenden Form nicht genehmigungsfähig sei, da es mit den potenziellen Bietern IAG und Condor/Thomas Cook valide Alternativen gegeben habe.
  • Daraufhin hat die Lufthansa Gruppe weitere Zugeständnisse bei der Europäischen Kommission eingereicht. Die NIKI-Muttergesellschaft airberlin hat erneut Kontakt zu den potenziellen Interessenten IAG und dem Bieterkonsortium um den Reiseveranstalter Thomas Cook aufgenommen. Das Ergebnis: IAG teilte airberlin schriftlich mit, dass sie kein Kaufinteresse mehr an der NIKI hat. Auch die erneuten Gespräche mit dem Bieterkonsortium um den Reiseveranstalter Thomas Cook haben nicht zur Unterbreitung eines tragfähigen Alternativangebots geführt.

 

Obwohl es also keine valide Alternative zum Verkauf der NIKI an die Lufthansa gab, erteilte die EU-Kommission am Dienstag, 12. Dezember 2017, dem Verkauf von NIKI an Lufthansa eine Absage.

  • Lufthansa hat daraufhin die im Kaufvertrag bis zum Abschluss der kartellrechtlichen Untersuchung vereinbarten Übergangszahlungen an NIKI mit sofortiger Wirkung eingestellt. Damit fehlen dem Unternehmen die notwendigen liquiden Mittel zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs sowie eine positive Fortführungsprognose. Der Insolvenzantrag war daher alternativlos.

 

Hintergrund: Die insolvente Air Berlin Luftverkehrs KG hatte ihre Tochtergesellschaften NIKI und Luftverkehrsgesellschaft Walter (LGW) im Ergebnis eines strukturierten und transparenten Bieterverfahrens am 12. Oktober 2017 an den einzigen Bieter mit einem tragfähigen Angebot, die Lufthansa Group, verkauft. Seit diesem Zeitpunkt konnte NIKI nur durch finanzielle Unterstützung der Lufthansa Group in zweistelliger Millionenhöhe überleben. Der geplante Verkauf beinhaltet auch eine Lösung für die 14 von der airberlin bei der TUI geleasten Flugzeuge.

 

Auch der Generalbevollmächtigte der airberlin Frank Kebekus nahm in einer Aussendung Stellung zum Ende von NIKI:

 

„Das Scheitern des NIKI-Verkaufs und die Insolvenz der NIKI Luftfahrt GmbH sind höchst ärgerlich und wären vermeidbar gewesen. Die Position der Europäischen Kommission ist nicht nachvollziehbar. Lufthansa hat als einziger Bieter mit einem validen Angebot am Ende eines fairen und transparenten Verfahrens den Zuschlag erhalten. Lufthansa hatte als einziger Bieter Lösungen für die komplexen Themen „Wet Lease Vertrag für die 14 TUI Flugzeuge“ und „Forderungen von Etihad“ auf den Tisch gelegt. airberlin hatte nach den ersten Bedenken der Europäischen Kommission erneut Kontakt zu den potenziellen Interessenten IAG und dem Bieterkonsortium um den Reiseveranstalter Thomas Cook aufgenommen. Das Ergebnis: IAG teilte airberlin schriftlich mit, dass sie kein Kaufinteresse mehr an der NIKI hat. Auch die erneuten Gespräche mit dem Bieterkonsortium um den Reiseveranstalter Thomas Cook haben nicht zur Unterbreitung eines tragfähigen Alternativangebots geführt. Die Kommission wusste also, dass es gar keine Alternative zum Verkauf der NIKI an die Lufthansa gab. Wir müssen nun die entstandene Situation genau analysieren und die nächsten Schritte beraten. Eine vollständige Rückzahlung des KfW-Kredits ist unwahrscheinlicher geworden. Die Kommission erreicht mit dem unkontrollierten Zusammenbruch der NIKI das genaue Gegenteil dessen, was sie beabsichtigt: Mit der NIKI verschwindet von heute auf morgen weitere Kapazität aus dem Markt. Es wird weniger Wettbewerb geben statt mehr.“

 

Martin Dichler

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Schwacher November…

Am Standort Flughafen Wien sank das Passagieraufkommen im November 2017 um 0,1% gegenüber dem November des Vorjahres auf 1.765.579 Reisende. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm um 0,8% zu, die Anzahl der Transferpassagiere ging um 2,6% zurück. Die Flugbewegungen gingen im November 2017 um 0,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht zurück. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien ein Plus von 2,8% im Vergleich zum November des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Osteuropa stieg im November 2017 um 1,7% an. Westeuropa verzeichnete ein Minus von 0,5%. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten stieg im November 2017 um 18,3% an, jenes in den Nahen und Mittleren Osten sank um 10,0%. Nach Nordamerika sank das Passagieraufkommen um 13,6%, nach Afrika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit plus 47,3% positiv.

Ein starkes Passagierplus gab es im November 2017 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 15,8%. Auch in Kosice gab es einen erfreulichen Anstieg um 6,8%.

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OS: Starkes Passagierplus

Austrian Airlines beförderte im November 2017 über 953.000 Passagiere und damit um
9,3 Prozent mehr als im November des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vorwiegend auf die Aufstockung des Europa-Angebotes zurückzuführen. Das Angebot, gemessen in angebotenen Sitzkilometern (ASK), wurde um 0,3 Prozent auf mehr als 1,8 Milliarden erhöht. Die verkauften Sitzkilometer (RPK) sind um 3,5 Prozent auf mehr als 1,3 Milliarden  gestiegen. Die Auslastung der Flüge (=Passagierfaktor) lag im Einzelmonat November im Durchschnitt bei 73,0 Prozent, was einem Anstieg von 2,3 Prozentpunkten gegenüber November 2016 entspricht.

Im Zeitraum Jänner bis November 2017 hat Austrian Airlines in Summe fast 12 Millionen Passagiere befördert. Dies entspricht einem Anstieg von 12,9 Prozent. Das Angebot gemessen in ASK wurde um 6,9 Prozent auf über 24 Milliarden erhöht. Bis Ende November dieses Jahres verkaufte Austrian über 18,6 Milliarden Sitzkilometer, was einer Steigerung von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Auslastung ist um 0,6 Prozentpunkte auf
77,1 Prozent gestiegen.

VIE: Lounge Umbau

Ab 13. Dezember startet der Umbau der Austrian Lounges am Flughafen Wien. Alle drei Austrian Business Class und die beiden Senator Lounges erhalten ein neues Erscheinungsbild mit Fokus auf den Themen Österreich und Individualität. „Wir wollen Österreich und den typischen Charme von Austrian Airlines in den Lounges am Flughafen Wien für unsere Passagiere spürbar machen,“ erklärt Jürgen Jungbluth, Senior Manager Product Management, Ground-, Lounge- & Digital Product. Neben maßangefertigten Möbeln aus Österreich, einem neuen Textilkonzept mit individuell designten Teppichen und Vorhängen kommen auch Ausschnitte von Bildern österreichischer Künstler zum Einsatz. Highlight der Renovierung werden „echte“ Bäume in den Senator Lounges sein.

Der Umbau der Lounges wird schrittweise erfolgen. Es wird sich jeweils eine Lounge im Umbau befinden, sodass alle anderen in der Zwischenzeit weiterhin von den Passagieren genützt werden können. Ab dem Frühjahr 2018 werden die Austrian Lounges dann im neuen Österreich-Feeling erstrahlen.

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Die Wiederkehr der russischen Gäste…

Bei einem von PJSC AEROFLOT organisierten und mit hochrangigen Gästen aus der österreichischen & russischen Tourismusbranche besetzten Fam-Trip nach Kitzbühel, wurden am letzten November Wochenende höchst erfreuliche Tourismuszahlen präsentiert.

Veranstaltungsort für das gemeinsame Treffen war der von Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch geführte Rasmushof im Herzen des noblen Skiortes. Unter den mehr als 40 geladenen Gästen befanden sich u. A das Management Team von BTU, FCm Columbus, BCD Travel, AX Travel, Verkehrsbüro Business Travel sowie die Vertretung des Wiener Büros von VisitRussia. Aus Russland nahmen hochrangige Vertreter der Reisebranche, sowie der russische Botschafter in Österreich, Dmitrii Liubinski teil. Weiterlesen

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Zukunft Air Cargo

Der Airport erweitert seine Frachtinfrastruktur und plant ein neues Logistikzentrum für temperatursensible Arzneimittel: Das Air Cargo Center wurde um rund 13.000 m² sowie um modernste Technologien erweitert. Einen wesentlichen Schwerpunkt wird dabei künftig das neue Pharma Handling Center einnehmen. Außerdem setzt der Flughafen Wien auf nachhaltiges Wachstum: Am Dach des hochmodernen Luftfrachtzentrums wurde auf einer Fläche von etwa 8.000 m² eine der größten Photovoltaik-Anlagen installiert. Für die gesamte Erweiterung der Frachtkompetenz investiert die Flughafen Wien AG rund € 17,8 Mio.

Ausbau der Luftfracht als strategisches Geschäftsfeld

„Unsere gute Marktposition als Umschlagplatz für Luftfracht wird durch die Erweiterung des Air Cargo Centers weiter an Bedeutung zunehmen. Vor allem durch das künftige Pharma Handling Center können wir uns auf eine Nische mit hohen Ansprüchen fokussieren und durch erstklassige Kompetenz sowie beste Infrastruktur etablieren. Österreich zählt im Bereich der Pharmaindustrie zu den Exportländern und entwickelt sich prächtig. Mit einer speziellen und hochprofessionellen Abfertigung werden wir heimische Pharmaunternehmen bei ihrem Wachstum unterstützen.“, zeigt sich Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, über die Entwicklungen erfreut.

„Dass die Hälfte des Export-Produktionswertes der niederösterreichischen Industrie, also Produkte im Wert von über € 8 Mrd., über den Flughafen Wien mittels Cargo weltweit versandt wird, unterstreicht die unerlässliche Funktion des Airports als Frachtumschlagplatz. In den kommenden Jahren ist mit weiterem Wachstum zu rechnen, vor allem nimmt auch der Internethandel stark zu. Unsere eigenen Investitionen, vor allem aber die Ansiedlung von Logistikpartnern am Flughafen wie cargo-partner, Kühne+Nagel und in Kürze DHL, tragen dazu bei, das Wachstumspotential zu nutzen. So wird DHL auf über 60.000 m² ein Logistikzentrum mit rund 500 neuen Beschäftigten errichten. Entscheidend für das Gelingen ist aber auch der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, so etwa die Realisierung der am  Flughafenzaun im Westen vorbeiführenden Umfahrungsstraße von Schwadorf Richtung Fischamend sowie die rasche Realisierung des Lobautunnels, um den Autobahnring um Wien zu schließen.“, so Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Hochprofessionelle Abfertigung von pharmazeutischen Produkten

Im kürzlich erweiterten Air Cargo Center wird auf rund 1.600 m² das neue Pharma Handling Center errichtet. Gearbeitet wird mit einem „Box-in-Box System“ – ein modularer Ansatz zur Sicherstellung unterschiedlicher Temperaturbereiche. Ein Kühlraum mit einer Fläche von 153 m² ermöglicht eine Temperaturspanne von  2°-8°C, während weitere 1.415 m² der Kühlhalle auf 15°-25°C temperiert werden können. Auch gilt es, diverse Auflagen, wie eine Kühlung am Vorfeld durch Kühltrailer sowie Dock-Stationen für LKWs, sicherzustellen. Die Flughafen Wien AG investiert bis Herbst 2018 rund € 1,8 Mio. in das neue Pharma Handling Center.

Luftfrachtzentrum um rund 13.000 m² erweitert

Um den Anforderungen des Luftfrachtaufkommens gerecht zu werden, wurde das Air Cargo Center durch eine multifunktionale Frachthalle mit einstellbaren Temperaturspannen (15°-25°C), anschließenden Vordachflächen sowie einem geräumigen Ladehof um gesamt rund 13.000 m² erweitert. Ein direkter Zugang zum Vorfeld sowie moderne Technologien beschleunigen die Prozesse und garantieren die optimale Integration aller involvierten Partner der Prozesskette. Das Anfang Oktober in Betrieb genommene Luftfrachtzentrum gliedert sich in drei Bereiche, wobei das Pharma Handling Center künftig einen Teil einer Lagerhalle einnehmen wird. Der Flughafen Wien hat rund € 16 Mio. in das Bauvorhaben investiert.

Photovoltaik-Anlage generiert Eigenstrom für Air Cargo Center

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Flughafen Wien AG wird konsequent fortgesetzt. Dass dabei besonders die Energieeffizienz durch erneuerbare Energie eine zentrale Rolle einnimmt, wird durch die Inbetriebnahme der bereits dritten Photovoltaik-Anlage unterstrichen. Diese wurde auf dem Dach des Air Cargo Centers installiert und zählt mit einer bebauten Fläche von rund 8.000 m² zu den größten Photovoltaik-Anlagen Österreichs. Die Nennleistung der 2.640 Solarmodule liegt bei 720 kWp, wodurch ein jährlicher Ertrag von etwa 750.000 kWh generiert werden kann. Der aus den Photovoltaik-Anlagen entstehende Gleichstrom wird durch Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und anschließend direkt in das Air Cargo Center zur gesamten Eigenversorgung eingespeist. Die Mehrproduktion an Strom wird in die nächstliegende Trafostation und somit in das Flughafen-Netz eingespeist. Der vollautomatische und selbst erzeugende Naturstrom generiert den gesamten Eigenstrom für das Air Cargo Center und trägt mit der Restproduktion zur Erzeugung von Kälte in der Kältezentrale West bei.

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„Winter Wonderland“

Bis zum 24. Dezember 2017 erstrahlt der Flughafen Wien im Weihnachtsflair. Festliche Dekorationen sowie ein modern-winterliches Design ziehen sich durch die Terminals. Am Weihnachtsmarkt im Terminal 1 sind täglich von 10.00 bis 16.30 Uhr Kekse und regionale Weihnachtsbäckereien, Punsch sowie österreichische Souvenirs erhältlich. Vor einer festlichen Lametta-Fotowand können Besucher und Reisende die ersten vorweihnachtlichen Fotos knipsen. Für Romantik sorgen Mistelzweige, die Kuss- und Glücksbringer in der Adventzeit, im Ankunftsbereich. Ein weiteres Highlight ist der funkelnde, mit über tausend Swarovski-Ornamenten geschmückte, Weihnachtsbaum in der Plaza.

Verpackungsservice mit exklusivem Geschenkpapier

Am Flughafen erworbene Geschenke können gegen eine freiwillige Spende an der „Gift Wrapping“ Station verpackt werden. Jenes Verpackungsservice steht Passagieren im Terminal 1 in der Plaza zur Verfügung. Das Besondere: Die Designs der Geschenkpapiere und der Geschenktragetaschen wurden von drei österreichischen Künstlern – Francesco Ciccolella, HFA Studio und Thomas Zeitlberger – exklusiv für den Flughafen Wien kreiert. Außerdem ergehen die Spenden aus dem kostenlosen Verpackungsservice an die Aktion „Hilfe>Armut“ der Caritas Österreich.

Internationale Weihnachten: Schnee, Palmen & eine fabelhafte Tierwelt

Die einen verbringen Weihnachten in einer Schneelandschaft, während die anderen die Weihnachtszeit unter Palmen zelebrieren. Diese beiden Welten sowie eine fabelhafte Tierwelt vereinte der Designer und Illustrator Thomas Zeitlberger in einer surrealen Winterwelt. Eine Kombination aus Modernem und Elementen der Gotik verleiht dem Airport-Weihnachtsmarkt „Winter Wonderland“ einen nostalgischen Touch. Das einzigartige Design von Zeitlberger ziert die Wände, das Geschenkpapier sowie die Geschenktragetaschen beim Verpackungsservice. Außerdem gibt es für die jüngsten Passagiere die weihnachtlichen Motive gesammelt in einem Malbuch zum Ausmalen.

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THAI Erstflug Bangkok

Wer kann sich noch an die zahlreichen Besuche der MD-11 Jets mit der stilisierten Lotusblume am Flughafen Wien erinnern? Das Lächeln der THAI Flugbegleiter hat damals wie heute die Passagiere der Fluglinie verzaubert. Ganze Vierundzwanzig Jahre ist es nun her, als THAI Airways zuletzt eine  Direktverbindung zwischen dem Flughafen Wien und Bangkok anbot. Am 16.November war es wieder soweit. THAI Airways eröffnete die neue Strecke und verbindet nun viermal wöchentlich (Mi, Do, Sa, So) die beiden Hauptstädte.

Es war ein kalter nasser Novembertag, als Flug TG 936 pünktlich um 07:00Uhr zum ersten Mal nach langer Zeit am Flughafen Wien landete. Anlässlich der Wiederaufnahme der Flugverbindung begrüßten trotz der frühen Morgenstunde zahlreiche Gäste den Erstflug am Vorfeld des Flughafen Wien. Darunter Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, der Wien-Tourismusdirektor Norbert Kettner, sowie die amtierende Präsidentin von Thai Airways International Public Company Ltd., Frau Usanee Sangsingkeo. Nach einer herzlichen thailändischen Begrüßung und dem wohl längsten Presse – Fotoshooting in der Geschichte des Wiener Flughafens, wärmten sich die Ehrengäste in den VIP Räumlichkeiten des General Aviation Centers vom nebeligen Vorfeldbesuch auf.

In der folgenden Ansprache begrüßte Mag. Julian Jäger (Vorstandsdirektor Flughafen Wien AG) die Ehrengäste. „Mit THAI begrüßen wir einen neuen Carrier am Flughafen Wien, der über 50 Jahre Branchenerfahrung verzeichnen kann. Die thailändische Fluglinie verbindet Wien mit dem wichtigsten Verkehrsknotenpunkt Thailands, Bangkok. Die moderne und gleichzeitig traditionelle Metropole gilt als politisches und wirtschaftliches Zentrum des Landes und bietet Besuchern mit zahlreichen buddhistischen Tempelanlagen und Museen ein beeindruckendes kulturelles Angebot. Über 80.000 Passagiere sind heuer bereits von Wien nach Bangkok gereist, mit der neuen Verbindung bieten wir wöchentlich 15 Frequenzen an“.

Der Wiederaufnahme der Direktverbindung waren zahlreiche Vorstandsbesuche im Hauptquartier von THAI Airways voraus gegangen. Bereits im Vorjahr wurde das Gerücht immer lauter, dass THAI die Aufnahme der Wien Flüge startet, doch schlussendlich dauerte es doch noch einige Zeit bis zum Erstflug am 16.November.

Auch bei Thai Airways setzt man viel Hoffnung in die Aufnahme der neuen Verbindung. So hat THAI bereits während der Planungsphase die Kapazitäten durch den Einsatz einer Boeing 777-300ER mit 348 Sitzplätzen, anstatt einer zunächst angekündigten Boeing 777-200 (309 Sitzplätze), um mehr als 10% erhöht.

“Mit der neuen Direktverbindung zwischen Bangkok und Wien leistet THAI einen stolzen Beitrag zur Kooperation im Sinne der Stärkung der Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern. Als nationale Fluggesellschaft des Königreichs Thailand setzen wir den Ausbau unseres globalen Netzwerks – ein Schlüsselfaktor zur Ankurbelung der Wirtschaft des Landes – als eine unserer obersten Prioritäten. Wien ist das Tor nach Mitteleuropa und unsere Passagiere werden die schnelle und komfortable Verbindung zu anderen Destinationen in Europa sicherlich schätzen. Ebenso wird es Fluggästen aus Mittel- und Osteuropa mit unseren Direktflügen möglich sein, auf einfachste Weise in nur zehn Flugstunden nach Thailand zu reisen. Von Bangkok aus können die Passagiere dann ebenfalls bequem in andere von uns angeflogene Teile Asiens und Australiens fliegen. Wir sind davon überzeugt, dass Geschäfts- und Urlaubsreisende von und nach Wien bzw. Bangkok von unseren „Smooth as Silk“ Services begeistert sein werden“, erklärt Fr. Usanee Sangsingkeo, amtierende Präsidentin von Thai Airways International Public Company Limited.

Für die Wiener Tourismuswirtschaft erhofft sich Direktor Norbert Kettner einen neuen Schub auf der Achse Australien-Wien. Die mehr als 1400 zusätzlichen Sitzplätze pro Woche, werden die Nachfrage aus Südostasien beflügeln, so Kettner.

Martin Dichler

THAI AIRWAYS hat anlässlich der Aufnahme der Wien-Flüge zahlreiche Angebote ausgeschrieben:

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Warum nicht einmal Moldawien?

Gerade einmal 120.000 Touristen besuchen jährlich den kleinen südosteuropäischen Binnenstaat Moldawien. Wer auf der Suche nach einer besonderen Destination ist, sollte die vielen negativen Meldungen über das Land vergessen und sich lieber selbst ein Bild vor Ort machen. Moldawien bietet zweifelsfrei mehr, als mancher Reisende vermuten würde!

Ein Reisebericht von Martin Dichler

Die angesehene New York Times hat kürzlich in ihrer Onlineausgabe einen Bericht über das touristisch gesehen, wohl unbekannteste Land Europas veröffentlicht. Das 3,1 Millionen Einwohner zählende Land wurde darin als eine „Best places to visit in 2018“ Destination gepriesen. Für die Destination zählen neben den niedrigen Reisekosten, eine intakte Natur, großartige Weine und wenige, dafür aber umso interessantere Sehenswürdigkeiten.

Moldawien verfügt über kaum nennenswerte Industrie, jedoch über gewaltige Weinanbauflächen. Das Land zählt seit den 50er Jahren zu den größten Weinproduzenten der Welt. Seit Jahren arbeitet man daran den moldawischen Wein der bislang hauptsächlich in Osteuropa vermarktet wurde, international bekannt zu machen. Zahlreiche revolutionäre Projekte im Weintourismus, sollen zukünftig kaufkräftige Touristen ins Land bringen. Weiterlesen

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