Glückliche NIKI Mitarbeiter

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Gute Nachrichten aus dem österreichischen Airline-Business!
Die Kollektivvertragsverhandlungen zwischen der Fluglinie NIKI und den Vertretern der Gewerkschaften, kamen am 29. September zu einem gemeinsamen Ergebnis. Die Zeit der NIKI- Leiharbeiter ist ab 1.10.2014 vorbei. Die 800 Mitarbeiter haben sich mit dem Management auf einen Kollektivvertrag geeinigt!

Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und der zuständige Fachverband  in der Wirtschaftskammer Österreichs (WKO) unterzeichnen mit heutigem Datum einen Unternehmenskollektivvertrag für die NIKI Luftfahrt GmbH.

Der Unternehmenskollektivvertrag spiegelt die aktuell bei NIKI angewendeten Entlohnungs- und Arbeitszeitbedingungen sowie sonstigen Arbeitsbedingungen wider. Dieser ist die Basis für eine Direkteinstellung des gesamten fliegenden und technischen Personals bei der Airline. Der neue Kollektivvertrag ist bereits ab 1. Oktober 2014 aktiv und  am 01.01.2015 wird die Fixanstellung  umgesetzt.

Der Schritt sichert die positiven Perspektiven bei NIKI: die Kostenstrukturen bleiben wettbewerbsfähig, den Mitarbeitern wird ein emotional wichtiger Wunsch erfüllt“, Christian Lesjak – Geschäftsführer NIKI.

„Heute ist ein historischer Tag für die NIKI Belegschaft. Gemeinsam ist es gelungen die Zeit der Leiharbeit bei NIKI zu beenden und einen Kollektivvertrag zu schaffen der für alle Unternehmensbereiche Gültigkeit hat“, Verena Schallgruber Betriebsrat-vorsitzende.

Karl Proyer, stellvertretender Bundesgeschäftsführer der GPA-djp: „Dass alle Beschäftigten von NIKI nun geregelten Arbeitsverhältnissen unterliegen und Leiharbeitsverhältnisse der Vergangenheit angehören, ist ein wichtiger Schritt, zu welchem dem Betriebsrat und der Belegschaft zu gratulieren ist.“

Auch die Gewerkschaft vida hat diesen Kollektivvertrag mitunterzeichnet, so der Vorsitzende der vida, Gottfried Winkler: „Wir begrüßen diese Einigung, da für rund 700 KollegInnen eine tragbare Lösung und Direkteinstellung umgesetzt wurde.“

Für Christian Domany, Obmann der Luftfahrt der Wirtschaftskammer Österreich beweist der Abschluss, dass auch in turbulenten Zeiten in der Luftfahrt rasch und vernünftig Lösungen erzielt werden können.

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