Nachdem der Vorstand am 22.3. Einspruch gegen das Urteil gegen die 3.Piste eingebracht hat, haben die beiden Vorstände kürzlich zum Einspruch im Rahmen einer Pressekonferenz Stellung genommen. Nach 16 Jahren Projektarbeit und Ausgaben von rund 100 Mil. Euro, wurde ein – so Dr. Ofner – weltweit einzigartiger Grund zur Ablehnung begründet. Der Inhalt der Entscheidung ist unschlüssig, widersprüchlich und willkürlich, so Mag. Jäger. Vom Passagierwachstum ist der Bedarf der Piste gegeben, die CO2-Emissionen werden ungerechtfertigt dem Flughafen zugeordnet, da dieser für Überflüge Global zugeordnet werden muss. Sollte im 2. Anlauf eine Genehmigung zum Bau der Piste kommen, wäre eine Inbetriebnahme wohl nicht vor 2030 wahrscheinlich.
Karl Freiberger